FWG Pollenfeld besucht Betriebe im Gewerbegebiet Preith

08.11.2019

Die Freie Wählergemeinschaft Pollenfeld (FWG) lud zu einer Betriebsbesichtigung ins Gewerbegebiet Preith ein.

FWG Besuch der Firma Regineering

Foto: Stefan Innerhofer, der Geschäftsführer von Regineering in Preith (von links), führte die Gäste durch seine Firma. Unter ihnen waren auch Stefan Bauer (Schernfeld), der FW-Kreisvorsitzende Anton Haunsberger, FWG-Ortsvorsitzender Stephan Daum, Martina Edl (Eichstätt), Landratskandidat Alfons Frey und Bürgermeister Wolfgang Wechsler. (Foto: Fries)
 

 

FWG-Vorsitzender Stephan Daum, selbst Bürgermeisterkandidat der FWG Pollenfeld, konnte zu der Veranstaltung mit Martina Edl, als Kandidatin der Freien Wähler für die Oberbürgermeisterwahl in Eichstätt und Stefan Bauer, dem Kandidaten der Freien Wähler und der Freien Christlichen Wählergemeinschaft Schernfeld für die Bürgermeisterwahl in Schernfeld, zwei weitere Bewerber auf den Chefsessel in den Rathäusern von Nachbarkommunen begrüßen. Auch der Landratskandidat der Freien Wähler des Kreisverbandes Eichstätt Alfons Frey war der Einladung gefolgt. Daneben waren noch Pollenfelds Bürgermeister Wolfgang Wechsler, Alt-Bürgermeister Willi Schneider und der FW-Kreisvorsitzende Anton Haunsberger sowie etliche Gemeinderäten aus Pollenfeld anwesend.

Stephan Daum freute sich in seiner Begrüßung über das Interesse an der Veranstaltung und stellte als Motivation für die Einladung auch die Weiterentwicklung der interkommunalen Zusammenarbeit in den Mittelpunkt. Bekanntlich wird die im Moment laufende Erweiterung des Preither Gewerbegebietes durch die Gemeinde Pollenfeld, bereits in Zusammenarbeit mit der Stadt Eichstätt realisiert.

Erste Station der Besichtigung war die Firma regineering GmbH, die 2012 gegründet wurde und erst seit diesem Jahr seinen Sitz fest nach Preith in ein sehr repräsentatives Firmengebäude verlegt hat. Geschäftsführer Stefan Innerhofer, der eigentlich den elterlichen Bauernhof in seiner Heimat Südtirol übernehmen sollte, schilderte seinen beruflichen Werdegang und die Entwicklung seiner Firma mit ihrem innovativen Geschäftsmodell. Hauptstandbein der jungen Firma ist die Entwicklung und der Bau von Klimakammern und Sonderprüfständen insbesondere für Forschungsprojekte. Wie Innerhofer den Teilnehmern bei der Betriebsbesichtigung erläuterte können darin die extremsten klimatischen Bedingungen der Erde simuliert werden: Die Hitze in der Sahara, aber auch Kälte, Wind und Schnee und der Luftdruck auf dem Mount Everest. Von Anfangs fünf Mitarbeitern ist die Belegschaft auf mittlerweile 53 Mitarbeiter gestiegen.
 
Zweite Station der kommunalpolitischen Informationstour war die Firma Solarbayer GmbH, die sich in den vergangenen Jahren zum renommierten Hersteller und Anbieter von umweltfreundlichen und energieeffizienten Heizungsanlagen entwickelt hat. Geschäftsführer Martin Kraus plädierte bei seiner Führung durch das Firmengelände für eine Förderung im Bereich der Wärmeerzeugung durch erneuerbare und nachwachsende Energien. Neben der Entwicklung und Herstellung insbesondere von Stückholzheizungen und Solarthermie-Kollektoren hat sich Solarbayer mit der Wiederaufbereitung von hochwertigen und besonders leistungsfähigen Workstations ein drittes Standbein geschaffen.
Die beiden Firmenchefs gaben den Kommunalpolitikern viele Informationen und wichtige Anregungen mit auf den Weg.